#38 - Fit for Geest

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Die Landschaftsachse ist für alle ein wunderbarer Ort zum Bewegen, zum Landschaft genießen oder um die große Herausforderung zu suchen. Egal ob 16- oder 60-jährig: Geest-Geher, Jogger, Iron-Männer, Parcours-Sportler, Spaziergänger, Kindergartensportgruppen können in Zukunft in der Landschaft ihre persönliche Herausforderung suchen.

START: Parkeingang Berliner Tor
Beginnen wir mit einer „Fit for Geest-Einheit“: über die weite Wiese – den Berg hinauf bis zur Kuppe – dort über den Borgfelsen – kurz pausieren und den Blick genießen – sich dehnen – rüber springen oder noch entspannt fünf Sonnengrüße machen. Nun ab in das Wäldchen „Tarzans Garten“. Waldduft liegt in der Luft: sich von Seil zu Seil über Teppiche aus Frühblühern hangeln – von Pole* zu Pole springen – ab und zu auf einem Pole balancieren – und dabei bloß nicht auf den wertvollen Waldboden treten! Dann geht es seicht die Geest hinunter: auf immer höher werdenden Poles springend auf die kleine Lichtung zu – an einem stattlichen Parkbaum einen Schwung mit einer Liane nehmen – dann über die Fahrradständer beim Fußballkäfig hüpfen (für die ganz Waghalsigen: über die Kante des Käfigs balancieren) – und von Ping-Pong-Platte zu Ping-Pong-Platte. Wir sind auf dem Sportfelde: die Treppen immer wieder rauf und runter – oder auch mal ruhen, chillen, kurz chatten. Weiter geht’s, den Weg entlang. Zum Hochsitz – einen Schwung unter dem Hochsitz nehmen – über die Poles hoch zum Spielplatz balancieren – kurz den Ausblick genießen (die Bank inmitten der Bäume bietet sich auch für längeres Verschnaufen an) – los, weiter den Weg entlang – auf den grün gestreiften Stämmen längs des Weges balancieren. Hin zur Treppe – diese rauf und wieder runter, schnell, langsam gehen oder laufen oder an der Seite mit drei Sprüngen die Poles rauf- und runter „fliegen“. Oben an der Treppe gibt es die Gelegenheit, auf einer Balkenbank zu sitzen. Einer der seltenen öffentlichen Orte, an denen man mal oben sitzen kann. Unten gibt es wieder die lustigen, gestreiften, knorrigen Baumstämme. Sie sind gut für Bauch-Beine-Po und als Unterschlupf für seltene Tiere. Nun ist die Schaukel erreicht. Der Reiz: auf der 14 Meter hohen Kante zu balancieren – hier und da ein paar Schwünge zu nehmen. Dort gibt es auch diese Hüftschwungmöbel für Senioren. Einfach drüber gesprungen – Salto! Dann über die Straße und wieder die Geest hoch – entweder acht Stufen auf einmal – oder in 4 Steps: H-T-1-6. Ja! – Angekommen! – ZIEL!
Wer jetzt noch Energie hat, kann auf dem Playground „Geestplateau“ ein paar Übungen machen, sich mit anderen Sportlern treffen oder in den Hallen des HT16 das vielfältige Angebot wahrnehmen. Oder einfach ganz entspannt spazieren, die Blühstreifen genießen und auf den urigen neuen Totholzbänken den Passanten, vorbeifahrenden Radlern und Waghalsigen zuschauen und sich wundern – auf der Landschaftsachse Horner Geest.
*Ein Pole ist ein hübscher Vierkant-Holzpflock mit rutschfester Gummimütze.

Ideengeber_innen:
ohne Namensnennung

Mitdenker_innen:
Axel und Lasse Aue, Angela Bergmann, Astrid Habib, Eric T. Mielke

Coaches: STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN – Sabine Rabe, Gerko Schröder, Malte Maaß
Eingereicht als: Fitness-Parcours für jedermann
Kategorie: sportliche Geest