#201 - Schiffbeker Sandarena

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110.000 €

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Wo planen wir?
Für die multifunktionale Beachsportarena wird der größere der beiden Bolzplätze im Quartierspark Schiffbeker Moor umgenutzt. Die Fläche bietet den nötigen Platz, um neben vielen Beachsportarten auch für Volleyball einen Zwei-Felder-Turnierspielplatz bereitzustellen, so wie es die ursprüngliche Idee anregte. Somit ist die Fläche öffentlich zugänglich und jeder kann sie ohne Einschränkungen nutzen. Der vorhandene, kleinere Bolzplatz kann in diesem Zuge durch den eventuellen Wegfall des nördlich liegenden Basketballplatzes auf die ursprüngliche Größe erweitert und aufgewertet werden.

Was ist geplant?
Mit der Größe des Sandspielfeldes von 24 Meter x 28 Meter können Beachsportarten mit Turniercharakter wie Volleyball, Badminton, Tennis sowie Beachball ausgetragen werden. Höhenverstellbare Pfosten erlauben eine entsprechende Höheneinstellung der Netze, die von den Nutzern selbst mitgebracht und montiert werden. Der vorhandene Wall, der die Spielfläche zu dem daneben liegenden Spielplatz abgrenzt, wird für die Tribüne in Form einer Sanddüne neu modelliert. Neben integrierten Sitzkanten und Hangstufen flacht der Tribünenwall zum Schiffbeker Moorsee hin ab. Breite Podeste, bestehend aus Holzdecks und Rasenplateaus, schaffen flache Stufen, die zur Entspannung einladen. An die Tribüne schließt sich eine Chill-out-Area an, die mit Hängematten, Liegen und Pollern zwischen den Bäumen nicht nur den erschöpften Spielern, sondern auch allen anderen Parkbesuchern zur Verfügung steht. Zwischen der Beach-Arena und dem anschließenden Bolzplatz schaffen Sitzgerüste eine Abgrenzung der beiden Spielfelder. Sie eignen sich als Mannschaftsbänke sowie wunderbar als Hilfsmittel für Aufwärmübungen.

Wie wird das Projekt umgesetzt?
Der Bodenaushub für die Sandfläche wird für die Überarbeitung der Tribünenmodellierung eingesetzt. Besonders steile Bereiche der Tribüne werden mit Sitzkanten aus Gabionen abgefangen, die für den Sitzkomfort mit einer Holzauflage versehen sind. Alle flacheren Bereiche erhalten eine Hangbegrünung. Das Mobiliar besteht aus farbigen Betonpollern, die im Erdreich fest verankert werden.

Wer hilft mit?
Die Idee wird von teilnehmenden Vereinen (in diesem Fall die HT16) unterstützt. Sie könnten auch in die Wartung und Instandsetzung der Sandfläche eingebunden werden. Das nahegelegene Haus der Jugend in Billstedt könnte Raum zur Unterbringung von Technik, Netzen und Geräten anbieten. Für die generelle Aufsicht der Anlage wäre die Pflegeabteilung des Bezirks Mitte zuständig.

Ideengeber_innen:
Guido Meyer

Mitdenker_innen:
Kim K. Klocke, Oliver Kamp

Coaches: YLA Ando Yoo_Jessica Uhrig
Eingereicht als: Öffentliche Beacharena
Kategorie: Sportliche Geest