#84 - Sportfelde

Post image

 

105.000 €

Projektgrafik in hoher Auflösung herunterladen

Sport im Freien ist wunderbar – die räumlichen Möglichkeiten sind in Borgfelde aber rar.

Ein Ort für Sport wird umso interessanter, spannender und schöner, je mehr sich dort unterschiedliche Nutzungen überschneiden. Er wird geselliger, wenn man sich dort auch treffen oder einfach nur den Aktiven zuschauen kann.
So ein Ort könnte das neue „Sportfelde“ werden: ein Platz, an dem Kinder, Jugendliche und junge Erwachsen zusammenkommen können, um Sport zu treiben, sich zu treffen, einfach nur zu chillen und zu reden, um zu sehen und gesehen zu werden.
Sportfelde entsteht am heutigen Ballspielkäfig auf einer von dichten Bäumen umgebenen Lichtung. Dort gibt es genügend Platz und die Flächen sind eben – eine Seltenheit in der Borgfelder Landschaftsachse. Der Ort ist windgeschützt und die Wohnbebauung ist durch den Baumsaum vom Lärm abgeschirmt. Hier kann man sich im Grünen austoben.
Der bestehende Spielkäfig wird durch weitere Nutzungen rund um das Thema Ping-Pong ergänzt:

Für Individualisten und Solisten gibt es die Ping-Platte (an der man auch allein spielen kann) und eine große Tenniswand, die auch als Fußballwand, Leinwand oder Tafel für Turnierpläne genutzt werden kann. Kleine Teams und Profis spielen auf den beiden klassischen Ping-Pong-Platten Tischtennis, Tischfußball oder „Headis“ (eine neue Mischung aus Tischtennis und dem Kopfball des Fußballs). Ganze Mannschaften finden Platz an einer runden Ping-Pong-Ping-Platte, an der viele Personen gleichzeitig im Rundlauf spielen können. Auf und an den diversen Platten und Wänden können auch Parcours-Sprünge trainiert werden.

Das Sportfelde springt als farbig leuchtender Ort auf der ansonsten grünen Landschaftsachse ins Auge. Ein einheitlicher Belag macht aus dem sonst solitären Spielkäfig ein zusammenhängendes Feld mit unterschiedlichsten Aktivitätsmöglichkeiten. Neben den Ballspielnutzungen bietet das Feld eine glatte Platzfläche, auf der individuelles Bolzen, Einradfahren, erste Fahrradübungen und vieles mehr möglich sind. Diese Fläche faltet sich am Hang zu einer „Geesttribüne“ auf. Mit der Sonne im Gesicht kann von hier aus dem Treiben zugesehen, entspannt oder angefeuert werden. Die Ping-Pong- und Wand-Elemente sind ebenfalls in der selben Farbe gestaltet.
Sportfelde wird ein wichtiger Hotspot für die Sportler und ihre Freunde in den angrenzenden Nachbarschaften. Es wird ein auffälliger, ganz besonderer Ort.

Ideengeber_innen:
Jacub Rasuli und seine WG

Mitdenker_innen:
Axel und Lasse Aue, Angela Bergmann, Astrid Habib, Eric T. Mielke

Coaches: STUDIO URBANE LANDSCHAFTEN – Sabine Rabe, Gerko Schröder, Malte Maaß
Eingereicht als: Tischtennisplatte
Kategorie: sportliche Geest