#65 - Hamburg Beach Court

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Ein innerstädtischer Beachvollyball-Bereich soll die sportliche Nutzung von Grünflächen verstärken. Der Volleyball-Bereich sollte visuell klar abgegrenzt von seiner Umgebung sein, um die rein sportliche Nutzung in den Vordergrund zu stellen. Neben einer Spielfläche aus Sand wäre eine Integration von Sitzmöglichkeiten (z. B. Hängematten) und eine Bar wichtig, um auch ein längeres und entspanntes Verweilen an diesem Ort zu anzuregen.


Eingereichter Text

Einfach gesagt ist meine Idee ein Beachvolleyball-Bereich. Ob durch einen Fangzaun (für die Bälle) abgetrennt oder nicht, geht es mir bei der Idee vor allem darum, dass klar ist, wozu der Sand genutzt werden soll. Nämlich zum Beachvolleyballspielen. Das bedeutet, es müssten Pfosten, Netze und Feldmarkierungen vorhanden sein. Als Teil der Idee sehe ich auch die Gestaltung des Bereiches abseits der Spielfelder. In Berlin gibt im Park am Gleisdreieck eine Anlage (siehe Link), zu der auch eine Strandbar gehört. Dort hängen zwischen Bäumen Hängematten und es gibt FatBoys und andere „strandtaugliche“ Sitzgelegenheiten. Ein paar Plätze könnte man auch mit einer Flutlichtanlage ausstatten, sodass an geeigneten Tagen (Wetter, Wochentag,…) der Bereich auch zum Zeitverbringen einlädt. Wichtig ist mir vor allem die ausschliessliche Nutzung der Sandfläche für den Sport. Die Areale im Stadtpark gleichen eher Sandkisten, als Sportstütten. Sie haben Gefälle und der Sand ist sehr dreckig. Man findet beim Spielen immer wieder Müll im Sand. Mit unter auch Glas. Wahrscheinlich müsste der Bereich deswegen schon eingezäunt und über Nacht nicht zu betreten sein. Aufseher am Tag bräuchte man vermutlich nicht, denn die Spieler, die diese Art von Plätzen nutzen, achten in der Regel darauf, dass um sie herum alles in Ordnung bleibt. Wenn man das Konzept weiterdenkt, könnte man auch, bei ausreichender Anzahl von Feldern, einige zur Reservierung freigeben. Sodass der Weg zur Burgstrasse auch für HamburgerInnen aus entfernteren Stadtteilen attraktiv bleibt.

Vorbild in Berlin

Weiteres Beispiel aus der Hauptstadt