Jalila N.

Wenn ich ehrlich bin, war mir schon nach ein paar Wochen klar: Das Jura-Studium ist nichts für mich. Ich fand es immer total spannend, wenn meine Mutter von ihren Fällen als Rechtsanwältin berichtet. Sie ist auf Sozial- und Arbeitsrecht spezialisiert. Mit dem Ziel vor Augen, dachte ich, schaffe ich auch das supertrockene Studium. Ich habe aber gemerkt: Diese ganze jahrelange Kopfarbeit, bevor es dann im Beruf richtig losgeht, passt auf Dauer nicht zu mir. Und
womöglich habe ich auch ein falsches Bild von mir. Statt Bücher zu wälzen oder mich sozial zu engagieren, programmiere ich in meiner Freizeit mit Freunden und Freundinnen viel lieber gern vor mich hin. Vielleicht kann ich diese Neigung ja zum Beruf machen? Da müsste ich mich mal informieren …

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